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Bürohaus am Ballindamm 2-3
KPW Papay Warncke und Partner Architekten mbB, Hamburg

Bauaufgabe: Neubau eines Büro­- und  Geschäftshauses

Standort: Ballindamm 2­-3,  20099 Hamburg­-Innenstadt

Bauherr: MEAG MUNICH ERGO  AssetManagement GmbH, München

Mitarbeiter Architekturbüro: J. Fuhrmann,  B. Donner, L. Dargies, C. v. Fehrn­Stender,  J. Schapals, M. Kniphals, F. Meylahn, R. Ludwig, K. Wiedemann­Arndt, M. Krüger, H. Mundorf,  T. Ockelmann, C. Kolbatz, I. Dombrowski,  F. Ergün, F. Michelsen, S. Grattolf, L. Stisser,  S. P. Sysavanh, B. Drühl

Tragwerkplanung / TGA Planung: WK Consult  Hamburg GmbH, Hamburg; WTM Engineers GmbH, Hamburg; HSGP GmbH, Hamburg

Brandschutz: IB T. Wackermann GmbH, Hamburg; WK Consult Hamburg GmbH

Schallschutz: TAUBERT und RUHE GmbH,  Hamburg; Akustikkonzept Pirschel, Hamburg

Fassadenberatung: Prof. Michael Lange  Ing. GmbH, Hamburg

Bodengutachten: IGB Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg

Vermessung: SBI GmbH, Hamburg

Konstruktion / Material: Stahlbetonkonstruktion mit vorgehängter Natursteinfassade

Baufertigstellung: 06/2017

Fotos: Oliver Heissner, Hamburg

Bürohaus am Ballindamm 2-3
KPW Papay Warncke und Partner Architekten mbB, Hamburg

Der Neubau am Ballindamm versteht sich einerseits als differenzierter Stadtbaustein des Stadtgefüges und andererseits als eigenständige, zeichenhafte „Visitenkarte“ im Gesamtensemble rund um die Binnenalster. Die neuen Trauf­ und Firsthöhen orientieren sich am bisherigen Bestandsgebäude sowie an den umgebenden Gebäuden. Durch die Plastizität der rahmenartig gefassten Fensterelemente erhält die Fassade, die ebenfalls Typologien und Referenzen der benachbarten Gebäude aufnimmt und neu interpretiert, in der vorherrschenden Schrägsicht eine besondere Adressbildung.

KPW Papay Warncke und Partner Architekten
 

Bürohaus am Ballindamm 2-3
KPW Papay Warncke und Partner Architekten mbB, Hamburg

Das neue Gebäude fällt in der Häuserzeile an der Binnenalster auf den ersten Blick nicht sonderlich auf – und das ist gut so. Handwerklich sauber wird die Gliederung der Nachbarfassaden in Sockel, Mittelteil, Traufgeschosse und Dach übernommen, lediglich die zweigeschossige Gliederung der Erdgeschosszone verweist auf etwas Neues an dieser Stelle. Die fünf Stützenfelder ausbildende strukturelle Ordnung sorgt im Zusammenspiel mit der horizontalen Gliederung für eine in der Weitsicht wohlproportionierte Fassade. Das geometrische Spiel der Natursteinelemente zeugt auch in der Nahsicht vom interessanten Spiel aus Annäherung und Abgrenzung gegenüber den Gestaltungselementen der Nachbarfassaden.

Die Jury

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