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Erweiterung der Gyula-Trebitsch-Schule
gmp · von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg

Bauaufgabe: Erweiterungsneubau

Standort: Barenkrug 16, 22159 Hamburg-­Tonndorf

Bauherr: Freie und Hansestadt Hamburg –  Finanzbehörde – SBH Schulbau

Mitarbeiter Architekturbüro: Entwurf: Volkwin Marg und Jürgen Hillmer mit Robert Friedrichs;  Projektleitung: Robert Friedrichs; Mitarbeiter Wettbewerb: Alessia Spezzano, Andrea Fattori,  Valentina Milan; Mitarbeiter Ausführung: Hendrik Winter, Lena Wegener, Radmila Blagovcanin,  Renata Dipper, Peter Radomski, Lapo Medici, Gabi Kottsieper

Tragwerksplanung: Weber-­Poll, Hamburg

Technische Gebäudeausrüstung: Averdung  Ingenieure, Hamburg

Freianlagen: Bruun & Möllers, Hamburg

Konstruktion / Material: Skelettbauweise mit Backsteinfassade

Baufertigstellung: 08/2017

Fotos: Marcus Bredt, Berlin

Erweiterung der Gyula-Trebitsch-Schule
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Die Erweiterung bildet auf der Westseite eine neue Adresse, während sie auf der anderen Seite einen Pausenhof rahmt. Auf zwei Geschossen finden sich 18 Klassenzimmer sowie elf Differenzierungsräume und zehn Fachräume. Die zurückgesetzten, gerahmten, raumhohen Öffnungen im Erdgeschoss stehen im Dialog mit den umlaufenden Fensterbändern im Obergeschoss. Für eine spielerische Rhythmisierung sorgen farbige Streckmetallflächen.

gmp · von Gerkan, Marg und Partner
 

Erweiterung der Gyula-Trebitsch-Schule
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Die Bedeutung der konstruktiv konventionell und architektonisch mit Bezug  auf den erhaltenen baulichen Bestand  errichteten neuen Gebäude resultiert  aus ihrer städtebaulichen Setzung:  Die Formulierung als hofbildendes Hufeisen gibt der Schule – und damit auch ihrer Umgebung – in ihrer heterogenen Situation eine klare und feste Form  und akzentuiert an den entscheidenden  Stellen am Eingang und im Pausenhof  die Architektur als raumbildende Konstituente. Die einzelnen Flügel erscheinen  in ihrer eindeutigen Aufteilung in lichte Erdgeschosse und mit Ziegeln und Lochfenstern gefasste Obergeschosse wie Ankündigungen der übersichtlich strukturierten Lehr­ und Lernräume. Das aus der Farbe Grün entwickelte Farbschema setzt sich von Details des Äußeren bis in die Raumgestaltung des Inneren fort und gibt so der stringenten architektonischen Komposition einen farblichen Widerhall: ein Ort des Lernens.

Die Jury

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